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Wenn Bilder sprechen – Eine Wanderausstellung gegen Mobbing an Schulen
Mobbing ist ein Thema, das leider noch immer viel zu viele Kinder betrifft – oft im Verborgenen und mit gravierenden Folgen für die Betroffenen. Umso wichtiger ist es, das Thema sichtbar zu machen, Gespräche anzustoßen und Empathie zu fördern.
Genau das ist das Ziel einer besonderen Wanderausstellung, an der ich mit großer Überzeugung mitgewirkt habe.
In Zusammenarbeit mit der Kinderbuchautorin Heike Becker ist eine eindrucksvolle Ausstellung entstanden, die in Schulen gezeigt wird. Die gezeigten Bilder, die von mir fotografisch inszeniert wurden, zeigen drastische, aber realistische Szenen aus dem Schulalltag – Situationen, in denen Kinder ausgegrenzt, verspottet oder sogar körperlich verletzt werden.
Keine leichte Kost, aber notwendig.
Heike Becker begleitet die Ausstellung mit Lesungen aus ihren Büchern, in denen sie das Thema Mobbing kindgerecht, aber eindrucksvoll verarbeitet. Die Kombination aus Wort und Bild schafft eine besondere Atmosphäre – sie öffnet die Herzen der Kinder, macht betroffen, regt zum Nachdenken an und motiviert zum Handeln.
Die Ausstellung wandert von Schule zu Schule und soll nicht nur Schülerinnen und Schüler, sondern auch Lehrkräfte und Eltern sensibilisieren. Denn: Mobbing ist nicht nur ein Problem der Betroffenen – es ist eine Aufgabe für uns alle.
Ich bin dankbar, Teil dieses Projekts zu sein. Mit meinen Bildern möchte ich dazu beitragen, dass Kinder lernen: Du bist nicht allein. Und: Es ist okay, sich Hilfe zu holen – und auch anderen beizustehen.
Wenn du Interesse hast, die Ausstellung an deine Schule zu holen oder mehr über das Projekt zu erfahren, melde dich gerne bei mir oder direkt bei Heike Becker. Gemeinsam können wir ein Zeichen setzen – gegen Mobbing und für ein respektvolles Miteinander.
Wichtiger Hinweis: Die Bilder zeigen nachgestellte Situationen zum Thema Mobbing. Die Kinder sind nicht betroffen, sondern haben geholfen, dieses wichtige Thema sichtbar zu machen.